Unser Ausflug nach Melaka ...

... begann am größten Busterminal von Kuala Lumpur. Auf dem ersten Blick wirkt alles sehr chaotisch, aber wenn man mit offenen Sinnen eintaucht, wird schnell klar, wie's läuft.


An eine von hundert Warteschlangen anstellen, Fahrtziel nennen und schon hat man für'n Appel und 'n Ei eine Fahrkarte für den nächsten Bus. Wenn man dann noch im Schilderwald das richtige Gate findet, hat man es schon fast geschafft. 


Ab jetzt heißt es den Bildschirm gut beobachten und die kleinen Hinweise studieren. Es werden nämlich mehrere Busse gleichzeitig abgefertigt. 


Es erwartet uns ein gut klimatisierter Bus, in dem auf dem großen Fernseher in ohrenbetäubender Lautstärke ein Bollywoodfilm gezeigt wird. Das werden ja interessante 2,5 Stunden werden 😨


Die Fahrt war dann doch gar nicht so schlimm und vor allem viel kürzer als angekündigt. Für die Fahrt zu unserem Hotel haben wir uns ein GRAB CAR genommen. 


Von dieser APP sind wir beide einfach begeistert. Haben diesen Tipp von unserer Gastgeberin in KL bekommen. Auch ohne großen Technikverstand hat Mark das auf seinem Handy installiert bekommen und nun gibt man einfach seinen Standort sowie sein Ziel ein und schon werden alle Fahrer in der Nähe angefragt und letztendlich eine Zusage gemacht. Man steigt nur noch ein, der Fahrer weiß genau, wo es hingeht und der vorher vom System berechnete Fahrpreis wird gleich von der Kreditkarte abgebucht (es geht auch Barzahlung). Gerade wenn man die Landessprache nicht spricht, ist das super.


Das Hotel PURI haben wir ganz spontan gebucht und wussten nur, dass es sich in einem alten chinesischen Wohngebäude befindet. Und die Überraschung war groß, als wir es betreten haben. Ein richtiges ruhiges Juwel mitten in einer quirligen Gegend. 

Nach kurzer Pause ging es dann auch schon durch die Weltkulturerbe-Stadt. Viele Nationen waren hier: Engländer, Holländer, Portugiesen und Chinesen. Und alle haben ihre kleinen Fußstapfen hinterlassen. Insgesamt eine wunderbare Stadt, in der man viele schöne Ecken entdecken und es sich auf den Nachtmärkten gut gehen lassen kann. 


Leider war am zweiten Tag nicht so viel zu machen, da es einmal so unerträglich heiß war und wir beide auch noch gesundheitlich angeschlagen waren (zu viele und vielleicht die falschen - jedenfalls für Mark - lokalen Spezialitäten auf dem gestrigen Nachtmarkt)


Also müssen wir die regionalen Spezialitäten wie z.B Chicken-Riceball ein anderes Mal probieren 😥 


Aber nach einer kühlen Busfahrt geht es uns schon viel viel besser, jedoch überlegen wir heute Abend italienisch essen zu gehen 😋

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Kommentare: 1
  • #1

    olga (Montag, 21 August 2017 19:48)

    Изумительные фотографии, прекрасные заметки! Не ошибайтесь в выборе местной кухни! Пристально следим за вашим передвижением по миру. Удачи!