Transsibirische Eisenbahn: Die ersten 2000 km

In Wladivostok am Japanischen Meer beginnt sie, die längste Eisenbahnstrecke der Welt. Ingesamt 9288 km sind es bis Moskau, das entspricht etwa einer imaginären Zugfahrt von Berlin nach San Francisco (USA). Die reine Fahrtzeit dauert 1 Woche. Wir absolvieren nicht die ganze Strecke, sondern gute 4/5 bis Perm im Ural, und das in mehreren Etappen. 


Zunächst ging es in einer Nacht von Wladivostok nach Khabarovsk. Seit gestern Mittag sind wir nun auf dem Weg nach Ulan Ude, Hauptstadt der Republik Burjatien. Dafür brauchen wir 48 Stunden. 


Manche denken vielleicht, wie soll ich bloss diese Zeit rumbekommen. Aber schon nach ein paar Minuten im Abteil setzt das russische Lebensgefühl ein: Raus aus den Straßenklamotten und rein in bequeme Sachen, Lesen, die vorbeiziehenden Landschaften genießen, Nachmittagsschläfchen, Tee mit Keksen, zwischendurch mal etwas Essen im Zugrestaurant, Luftschnappen und kleine Einkäufe während der regelmäßigen Stopps an den Bahnhöfen, Gespräche auf dem Flur, Nachtruhe und, und, und. Man glaubt gar nicht, wie entspannend und beruhigend so eine Reise mit der TransSib sein kann. Und JA, man kann in den Zügen der russischen Staatsbahn sehr gut schlafen!


Einen kleinen Eindruck soll die folgende Fotostrecke geben:



Wer gerne mehr über die TransSib wissen möchte bzw. eine Reise in Betracht zieht, kann sich gerne an das Reisebüro JOSJIKI TOURS wenden. 

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Kommentare: 3
  • #1

    olga (Samstag, 07 Oktober 2017 04:23)

    Ребятки, привет! Очень рада. что вас не утомляет столь длительная поездка по ЖД. Просто вы очень позитивные люди, да еще с таким багажом впечатлений! Интересно, а после каждого выхода в новый город, вы продолжаете путешествие в другом поезде? Наверное, это напрягает, ведь у вас вежей не по рюкзачку же! Фотографии интересные, но как все пустынно!

  • #2

    olga (Samstag, 07 Oktober 2017 04:24)

    Подстаканники - чудо!

  • #3

    Ric. (Montag, 09 Oktober 2017 13:33)

    Das würde ich sehr gerne mal tun... :-)
    Gute Fahrt zurück in den Westen!
    Auf bald, Ric.