Užhorod - Rakhiv

Die Pass- und Zollformalitäten gingen an der ukrainischen Grenze recht flott, dafür machte uns aber der einzige und defekte Geldautomat einen Strich durch die Rechnung. Eigentlich mit dem Zug wollten wir die letzte Strecke bis Užhorod fahren, ohne Hrywna ist das aber nicht möglich. Da kratzten wir unsere letzten Euros zusammen, überredeten einen Taxifahrer damit.zufrieden zu sein und fuhren zu 3 nach Užhorod. Zu dritt?! Ja, an der Grenze haben wir einen Finnen aufgegabelt, der ohne Russisch- bzw. Ukrainischkenntnisse durch die Ukraine will. In den größeren Städten vielleicht kein Problem, aber in ländlichen Gegenden eher eine Herausforderung. 


Den kurzen Abend haben wir mit einem Spaziergang durch die Altstadt verbracht. Am heutigen Morgen ging es noch kurz mit dem Taxi zum Schloss, denn um 08:57 Uhr fuhr unser Zug nach Solotwino. Viereinhalb Stunden tuckerten wir durch die Gegend, immer zwischen Wald- und Ostkarpaten. Eine wunderschöne Landschaft. 

Solotwino ist kein Reiseziel, sondern ein notwendiger Halt auf dem Weg in die Berge von Transkarpatien. Denn heute Abend fahren wir mit dem Bus nach Rakhiv, die Eisenbahnstrecke ist schon seit 2009 nicht mehr befahrbar. 


Aber vorher nutzten wir noch die Chance, einen Abstecher nach Rumänien zu machen. In der Nähe gibt es einen Ort mit einem aussergewöhnlichen Friedhof - Sapanta. Dazu morgen mehr!

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Kommentare: 1
  • #1

    ольга (Montag, 27 August 2018 20:32)

    Будто продолжение прошлогоднего круиза-чудно!